Sind Anamnese und Untersuchung abgeschlossen planen wir mit Ihnen zusammen die Therapie. Folgende Möglichkeiten stehen Ihnen zur Verfügung:
Die Therapie richtet sich falls möglich nach den von der Deutschen Gesellschaft für Hals-Nasen-Ohrenheilkunde und weiteren Gesellschaften herausgegebenen Leitlinien. Leitlinien geben Empfehlungen für Diagnostik und Therapie, die einen möglichst hohen Grad an wissenschaftlicher Evidenz haben. Alle Ärzte sind in psychosomatischer Grundversorgung ausgebildet.
Komplementärmedizinische Verfahren haben in unserer Praxis einen hohen Stellenwert. Unsere Schwerpunkte sind Homöopathie und naturheilkundliche Verfahren. Wo immer es medizinisch vertretbar ist, bieten wir Ihnen komplementärmedizinische Therapieverfahren an. Wir beraten Sie, welche Verfahren für Sie in Frage kommen und wo die Grenzen sind.
Zur Behandlung eines chronischen Tinnitus bieten wir die Tinnitracks-Basis-Therapie sowie die Neuro-Therapie an. Die Basis-Therapie besteht aus einer Patientenschulungs-App, die das Krankheitsverstehen und den Umgang mit dem Geräusch erleichtern soll. Dazu werden Anleitungen zur Selbsthilfe personalisiert angeboten. Mithilfe eines Fragebogens am Ende der Bearbeitung der App wird festgestellt, ob weiterer Therapiebedarf besteht. Die Neuro-Therapie ist eine Musiktherapie, bei der durch das Hören gefilterter Musik auf das Tinnituserleben Einfluss genommen wird. Eine ärztliche Begleitung der Therapie ist in Form von Beratungsgesprächen vorgesehen. Die Kosten für beide Programme werden von vielen Krankenkassen erstattet.
Zur Behandlung des gutartigen Lagerungsschwindel wird das Sémont-Manöver eingesetzt. Durch eine spezielle Art der Lagerung werden die im Bogengang festsitzenden Steinchen befreit und der Drehschwindel lässt nach.
Botulinumtoxin wird sowohl aus medizinischen als auch kosmetischen Gründen angewendet. Indikationen für medizinische Anwendungen sind Therapieresistente Kopfschmerzen, Bruxismus (Knirschen / Beißen) und eine vermehrte Speichelproduktion (= Sialorrhoe).
Regelmäßiges Training der Gleichgewichtsfunktion kann das Sturzrisiko senken und die bei Schwindelerkrankungen häufig vorliegende Gangunsicherheit verbessern. Das Training besteht aus Computeranimierten Einheiten unterschiedlicher Schwierigkeitsstufen. Man steht auf einer Platte, deren Neigung mit den Füßen beeinflusst werden kann. Feedback erhält man über einen Bildschirm. Damit verbessert man die Propriozeption, das heißt die Wahrnehmung der Körpereigenen Sensoren in Muskeln und Gelenken, die unerlässlich für einen sicheren Gang ist.
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